In einem aktuellen Video von Finanztip mit dem Titel „Warum Dir im Alter 1 Million € fehlen: Rentenlücke neu berechnet“ wird eine alarmierende, aber wichtige finanzielle Fragestellung beleuchtet: die Rentenlücke von einer Million Euro, die viele Menschen im Alter erwarten könnte. Der Moderator Saidi erklärt, dass es nicht unwahrscheinlich ist, dass diese Summe benötigt wird, um im Ruhestand einen angenehmen Lebensstandard zu halten.
Das Video führt durch ein Beispiel einer 30-jährigen Frau namens Kla, die ein durchschnittliches Bruttojahresgehalt von 50.000 Euro verdient. Kla spart monatlich 550 Euro, von denen 430 Euro in einen ETF-Sparplan fließen, während 120 Euro auf ein Tagesgeldkonto gehen. Diese Sparstrategie soll helfen, die Rentenlücke zu schließen, die entsteht, weil die gesetzliche Rente nicht ausreicht, um die Lebenshaltungskosten im Alter zu decken.
Ein zentraler Punkt des Videos ist die Annahme, dass die Lebenshaltungskosten im Ruhestand aufgrund der Inflation steigen werden, während die gesetzliche Rente nur moderat wächst. Dies führt zu einer wachsenden Rentenlücke, die durch private Vorsorge gedeckt werden muss. Finanztip rechnet mit einer jährlichen Rendite von 6 % für den ETF-Sparplan, was Kla bis zum Renteneintritt mit 67 Jahren ein Vermögen von rund 840.000 Euro einbringen könnte. Dennoch wird sie bis zum Alter von 100 Jahren voraussichtlich eine Million Euro benötigen, um ihre Ausgaben zu decken.
Das Video betont die Bedeutung frühzeitigen Sparens und regelmäßiger Anpassungen der Sparraten an steigende Einkommen, um die finanzielle Sicherheit im Alter zu gewährleisten. Finanztip bietet zudem ein kostenloses ePaper an, das weitere Informationen zur Altersvorsorge liefert und individuelle Berechnungen ermöglicht.
Diese Informationen sind besonders relevant für Erwachsene im Alter von 25 bis 45 Jahren, die sich mit ihrer finanziellen Zukunft auseinandersetzen und sicherstellen möchten, dass sie im Alter nicht in finanzielle Engpässe geraten.
Hier ist der Link zum Video.
Danke fürs Ansprechen. Rechne mit 3.200 Bruttorente da ist man ganz schnell bei einer Millionen. Insbesondere wenn man unterstellt, dass die GR langsamer steigt als die Inflation.