Karriere-Mythen entlarvt: Was wirklich für Gehalt und Erfolg zählt

Vorschaubild des Videos "Was bringt wirklich mehr für Gehalt & Karriere? 7 Mythen im Check" vom Kanal Finanztip, zeigt eine Person in Businesskleidung, die nachdenklich schaut, umgeben von Symbolen für Karriere und Geld, wie ein Diagramm und Geldscheine.

In einem aktuellen Video von Finanztip mit dem Titel „Was bringt wirklich mehr für Gehalt & Karriere? 7 Mythen im Check“ werden gängige Mythen rund um Karriere und Gehalt unter die Lupe genommen. Der Moderator Saidi von Finanztip analysiert sieben weit verbreitete Annahmen und bietet wertvolle Einblicke für junge Berufstätige und Studierende, die ihre Karrierewege gestalten.

Der erste Mythos, dass ein Studienabbruch ein Karrierekiller sei, wird relativiert. Zwar kann ein fehlender Abschluss langfristig das Gehalt beeinflussen, jedoch bietet ein Studienabbruch auch die Möglichkeit, sich neu zu orientieren und andere, möglicherweise passendere Karrierewege einzuschlagen.

Ein weiterer Mythos besagt, dass kleinere Unternehmen bessere Einstiegsmöglichkeiten bieten. Während kleinere Betriebe oft flexiblere Arbeitszeitmodelle und weniger Konkurrenz bei Bewerbungen bieten, punkten größere Unternehmen mit umfangreicheren Weiterbildungsprogrammen und höheren Gehältern.

Der Mythos, dass in großen Unternehmen die höchsten Gehälter gezahlt werden, wird durch Statistiken gestützt. Laut einer Untersuchung von Stepstone verdienen Mitarbeiter in Unternehmen mit mehr als 5000 Mitarbeitern durchschnittlich fast ein Viertel mehr als in kleineren Firmen.

Obwohl Akademiker im Laufe ihres Lebens in der Regel mehr verdienen, ist der Gehaltsunterschied zu Nichtakademikern oft geringer als erwartet. Besonders gut ausgebildete Fachkräfte wie Techniker oder Meister können ebenfalls hohe Gehälter erzielen.

Ein Wirtschaftsstudium wird oft als Garant für hohe Gehälter angesehen, doch der Fachkräftemangel in anderen Bereichen wie Medizin oder Informatik bietet ebenfalls attraktive Vergütungsmöglichkeiten. Die Wahl des Studiengangs sollte daher gut überlegt sein und auf die eigenen Interessen und die Nachfrage am Arbeitsmarkt abgestimmt werden.

Ein Karrierewechsel wird oft als unmöglich angesehen, doch eine breite Qualifikation erleichtert den Übergang in andere Branchen. Besonders im Gesundheitssektor, in der Logistik und im Dienstleistungssektor gibt es gute Chancen für Quereinsteiger.

Zuletzt wird der Mythos entkräftet, dass Unternehmen nur Überflieger suchen. Neben guten Noten sind zunehmend auch Zukunftskompetenzen wie Big Data Skills, UX Design und Nachhaltigkeitsmanagement gefragt. Soft Skills wie emotionale Intelligenz und Kommunikationsfähigkeiten gewinnen ebenfalls an Bedeutung.

Das Video ermutigt junge Menschen, flexibel zu bleiben und sich auf das zu konzentrieren, was sie wirklich motiviert. Investitionen in das eigene Humankapital durch Weiterbildung können langfristig von großem Nutzen sein.

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Markus Schneider

By Markus Schneider

Hey, ich bin Markus Schneider, selbsternannter "Finanz-Enthusiast" mit einer Leidenschaft dafür, Kredite und Finanzprodukte verständlich zu machen. Der ganze Fachjargon lässt vieles komplizierter klingen, als es eigentlich ist. Ganz nach dem Motto "Warum einfach, wenn's auch schwer geht". Mit meinem Hintergrund als Softwareentwickler und Portfoliomanager zerlege ich komplexe Finanzthemen in einfache, praktische Tipps. Besonders fasziniert mich die Welt der Kryptowährungen, die ich gerne unter die Lupe nehme. Ich glaube daran, dass jeder die Finanzwelt verstehen kann, wenn man sie nur richtig erklärt bekommt.

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3 thoughts on “Karriere-Mythen entlarvt: Was wirklich für Gehalt und Erfolg zählt”
  1. Hallo, ich möchte dich fragen, wo du solche professionellen Fähigkeiten in der Videobearbeitung gelernt hast? 😚🍒

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