Mieten oder Kaufen? Finanztip deckt die wahre Kostenfrage auf!

Vorschaubild des Videos "Wann lohnt sich Kaufen mehr als Mieten? Eure echten Fälle durchgerechnet" vom Kanal Finanztip. Das Bild zeigt ein Haus mit einem "Zu Verkaufen"-Schild im Vordergrund und einer Person, die nachdenklich darauf schaut.

In einem neuen Video von Finanztip mit dem Titel „Wann lohnt sich Kaufen mehr als Mieten? Eure echten Fälle durchgerechnet“ beleuchtet Saidi, ein Experte für private Finanzen, die komplexe Entscheidung zwischen Mieten und Kaufen. Mithilfe eines neuen Miet- oder Kaufrechners analysiert er konkrete Fälle und bietet wertvolle Einblicke in die finanziellen Vor- und Nachteile beider Optionen.

Im Video werden mehrere Szenarien durchgespielt, darunter der Fall von Richi, der mit einem monatlichen Nettoeinkommen von 3000 Euro und einem Eigenkapital von 30.000 Euro überlegt, ob er eine Immobilie für 240.000 Euro kaufen soll. Der Rechner zeigt, dass Mieten für Richi finanziell vorteilhafter ist, es sei denn, er erzielt eine höhere Rendite auf seine Ersparnisse durch Investitionen in Aktien-ETFs.

Ein weiterer Fall ist Jan, der mit einem höheren Eigenkapital von 70.000 Euro und einer geplanten Immobilieninvestition von 320.000 Euro ebenfalls vor der Entscheidung steht. Auch hier zeigt sich, dass Mieten unter den angenommenen Bedingungen die bessere finanzielle Wahl ist, es sei denn, die Immobilie erfährt eine signifikante Wertsteigerung.

Das Video bietet nicht nur eine detaillierte Analyse der individuellen Fälle, sondern auch allgemeine Ratschläge zur Immobilienfinanzierung. Es wird betont, wie wichtig es ist, realistische Annahmen über Mietsteigerungen, Wertsteigerungen von Immobilien und die Rendite auf angelegtes Kapital zu treffen. Zudem wird die Bedeutung einer ausgewogenen finanziellen Planung hervorgehoben, um nicht mehr als 50% des Einkommens für Wohnkosten auszugeben.

Für Zuschauer, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, empfiehlt Saidi, den Miet- oder Kaufrechner selbst auszuprobieren und die Ergebnisse in den Kommentaren zu teilen. Dies könnte wertvolle Erkenntnisse darüber liefern, ob Mieten oder Kaufen in ihrer spezifischen Situation die bessere Wahl ist.

Sehen Sie sich das Video hier an.

Markus Schneider

By Markus Schneider

Hey, ich bin Markus Schneider, selbsternannter "Finanz-Enthusiast" mit einer Leidenschaft dafür, Kredite und Finanzprodukte verständlich zu machen. Der ganze Fachjargon lässt vieles komplizierter klingen, als es eigentlich ist. Ganz nach dem Motto "Warum einfach, wenn's auch schwer geht". Mit meinem Hintergrund als Softwareentwickler und Portfoliomanager zerlege ich komplexe Finanzthemen in einfache, praktische Tipps. Besonders fasziniert mich die Welt der Kryptowährungen, die ich gerne unter die Lupe nehme. Ich glaube daran, dass jeder die Finanzwelt verstehen kann, wenn man sie nur richtig erklärt bekommt.

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8 thoughts on “Mieten oder Kaufen? Finanztip deckt die wahre Kostenfrage auf!”
  1. Was noch eine richtig spannende Ergänzung wäre: „Vermieten oder Verkaufen“-Rechner.
    In die Situation kann man ja kommen, wenn man erbt oder zB aus der selbstgenutzten Immobilie aus irgendwelchen Gründen umziehen muss.

  2. Heute zu Tage kannst du nicht mehr kaufen und auch nicht mehr mieten bei den Preisen! 😂

  3. Fehler bei der Grundannahme zum Rechner!
    Günstige Kaltmieten gehen oft einher mit hohen Nebenkosten und da steigen die Nebenkosten schnell mal auf 50-80% der Mietkosten.
    Wenn du zB aus deiner ungedämmten Fachwerkwohnung mit einfach verglasten Fenstern mit Durchlauferhitzer nur eine Wohnung kaufst, die sogar selbst noch einen unterdurchschnittlichen Standard hat, sparst du da locker 50% der Nebenkosten. Geht natürlich auch in die andere Richtung, wenn man im Kfw-Neubau in Citylage zur Miete wohnt und sich dann zum Kauf der Scheune des Onkels aufm Acker in Hintertupfingen entscheidet und plötzlich 2 Autos zusätzlich braucht.

    Der Rechner hat damit leider für mich keine Aussagekraft.

  4. Davon abgesehen ist das langfristig relativ offensichtlich mindestens knapp beieinander, wenn nicht eigentlich immer der Kauf günstiger ist (wenn man denn den Kredit bekommt, und auch lang genug irgendwo wohnt, damit sich die Kaufnebenkosten amortisieren):
    Miete hat all diese Kosten plus Profit und Sicherheitsreserve des Vermieters drin.
    Natürlich ist es billiger, wenn man Letzteres nicht mitbezahlt.

    Miete ist nur kurzfristig günstiger, der Rest entsteht durch die künstliche Barrieren der Vermieterlobby (eben jene Nebenkosten, Gesetze und Co).

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