Die Finanzwelt erlebte kürzlich starke Schwankungen, die Erinnerungen an den Corona-Crash weckten. Der Grund für den Einbruch der MSCI World ETFs am Montag waren die von Donald Trump angekündigten Importzölle. Diese Zölle wurden jedoch für 90 Tage ausgesetzt, was zu einer sprunghaften Erholung der Märkte führte, mit einem Anstieg von bis zu 7 %. Trotz dieser Erholung bleibt die Frage, ob sich die Märkte in einem Crash befinden, relevant.
Historische Vergleiche zeigen, dass der aktuelle Rückgang von 20 % im MSCI World Index zwar signifikant ist, aber noch nicht das Ausmaß früherer Krisen wie der Finanzkrise erreicht hat. Die Unsicherheit, die durch Trumps Zölle ausgelöst wurde, hat jedoch deutliche Spuren hinterlassen. Seit der Ankündigung am 2. April ist der MSCI World um 11,8 % gefallen, während der S&P 500 seit seinem letzten Hoch im Februar um 22 % gesunken ist.
Zölle, eine Art Steuer auf importierte Waren, sollen die heimische Wirtschaft schützen, indem sie ausländische Produkte verteuern. Dies könnte jedoch zu höheren Preisen für US-Konsumenten und geringeren Gewinnen für Unternehmen führen. Zudem bergen Zölle das Risiko von Handelskriegen, wie das Beispiel der USA und China zeigt, wo die Zölle auf chinesische Waren auf bis zu 104 % gestiegen sind.
Die Unsicherheit und Volatilität an den Märkten sind auch auf den schwächeren Dollar zurückzuführen, der seit Jahresbeginn gegenüber dem Euro um 5 % gefallen ist. Dies hat die Verluste für europäische Anleger verstärkt, da viele US-Aktien in Dollar notiert sind.
Anlegern wird geraten, Ruhe zu bewahren und ihre Sparpläne fortzusetzen, um von den langfristigen Renditen zu profitieren. Die aktuelle Situation könnte auch eine Gelegenheit bieten, Portfolios neu auszubalancieren. Trotz der Herausforderungen bleibt der US-Markt ein bedeutender Teil der globalen Wirtschaft, und eine vollständige Ausschließung aus Portfolios wäre nicht ratsam.
Die weitere Entwicklung der Märkte wird stark von der Zollpolitik und den internationalen Verhandlungen abhängen. Anleger sollten sich auf mögliche weitere Turbulenzen einstellen, aber auch die Chancen nutzen, die sich aus der aktuellen Marktlage ergeben.
erster siuuuuu ronaldo goat
Wenn Finanzfluss ein Video an einem anderen Tag als Sonntag postet, dann ist es Ernst.
Ich habe meine monatliche Sparrate wegen dem „Crash“ erhöht
1:10 Tutausend?
Ich schaue mir Ihren Kanal mit Vergnügen an. Deine Videos zeichnen sich durch interessante Inhalte und professionelle Ausführung aus.👍🧇🚗
Neues Intro? 😮 👀
Danke für Ihren Einsatz und Ihr Talent.💓💓 5 😎
Dieses Video ist einfach atemberaubend. Ich war so vertieft in das Anschauen, dass es wie eine Minute verging. Sie sind ein echter Profi.👆👆 2 🧀
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Die USA haben seit Jahren ein massives Handelsdefizit bei Waren – sie importieren deutlich mehr Güter als sie exportieren (z. B. Elektronik, Kleidung, Maschinen).
Anders bei Dienstleistungen: Da haben die USA einen klaren Überschuss – sie verkaufen mehr Dienstleistungen ans Ausland als umgekehrt (z. B. Finanzdienste, Software, Bildung, Lizenzen).
Unterm Strich bleibt trotzdem ein Handelsdefizit, aber das Dienstleistungsplus federt es etwas ab.
Buy the Dip!
erster lmao 🎉